Um 11 Uhr eröffneten
Manfred Scheffler (Vertreter der Stadt Stendal) und Karsten Ullrich (Präsident
der DJJA e.V.) gemeinsam die
1. Offenen Deutschen Meisterschaften der DJJA
e.V.
und begrüßten Teilnehmer
aus Thüringen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein Westfalen,
Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Aus Krankheitsgründen konnte Ullrich leider
nicht selbst als Hauptkampfricher auf der Matte stehen und verfolgte die
Veranstaltung als Zuschauer.
Zuerst wurde in den
Kategorien Kata und Pairs gekämpft.
Hier zeigten besonders die
Sportfreunde aus Niedersachsen sehr viel akrobatisches Können und begeisterten
somit die Zuschauer.
Insbesondere stachen hier
Paul Hauschulz, Stephan Scholze, Erwin Schulz, Melina Freitag und Dastyn Moses
heraus.
Nachdem diese
Wettkampfkategorien abgeschlossen waren, ehrte der Oberbürgermeister der Stadt
Stendal, Klaus Schmotz, die Erstplatzierten mit Pokal, Medaille und
Urkunde.
Im Anschluss dieser
Siegerehrungen wurden dann Wettkämpfe im Kumite Shiai ausgetragen.
Auf Matte 2 kämpften wie
immer die "Kleinen" und die "Großen" durften sich auf Matte 1 messen.
Der Präsident stellte fest,
dass auch die Leistungen auf Matte 2, bei unseren jüngsten (ab 4 Jahre), stark
verbessert hat und das eine Zukunft für den Sport heranwächst.
Auf Matte 1 lieferten sich
die Heranwachsenden und Erwachsenen wieder spannende Kämpfe.
Lokalmatadoren wie Stephan
Scholze, Paul Hauschulz und Dastyn Moses gewannen ihre Kämpfe souverän.
Ein besonders spektakulärer
Kampf war wie immer das Duell zwischen Stephan Scholze und Hans-Werner Höing
(Nordrhein Westfalen). Auch der Kampf zwischen Paul Hauschulz und Mateusz
Karulik (Nordrhein Westfalen) war wieder sehr spannend. Nach einem Niederschlag
durch Karulik aktivierte Hauschulz alle Kräfte und gewann letztendlich durch
einen blitzschnellen Wurf und anschließender Festlegetechnik am Boden.
Leider gab es hier und da
wieder einige Blessuren und Prellungen, welche jedoch schnell von unserem
Mattenarzt, Dr. B. Balischewski, und dem Sanitäter, M. Erdmann, versorgt
wurden.
Ein großes Dankeschön gilt
auch an dieser Stelle wieder allen Helferinnen und Helfern, welchen ehrenamtlich
an diesem Wochenende zur Stelle waren und natürlich allen Sponsoren.